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Festhalten! Orkan HEINI ab Mittwochnacht im Anmarsch auf die Nordseeküste

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Für die Nacht zum Mittwoch und auch für den Mittwochmorgen sollte man Unwetterwarnungen mit größter Aufmerksamkeit verfolgen. Orkantief HEINI zieht in dieser Zeit mit seinem Kern von Nord- in Richtung Ostsee, dabei sind in weiten Teilen Deutschlands bis in tiefe Lagen Sturmböen, teils auch von über 100 km/h, zu erwarten.

Foto: Mario De Mattia

Für die Nacht zum Mittwoch und den Mittwochmorgen bahnt sich für Deutschland eine markante Sturmlage an. Dabei ist auch mit Behinderungen im Berufsverkehr zu rechnen, wenn Orkantief HEINI mit teils kräftigen Regengüssen und Windspitzen von 100 km/h oder mehr von West nach Ost über Deutschland hinweg ziehen wird.

Bereits am Dienstag sind die Vorboten des Tiefs durch dichte Bewölkung und Regen zu spüren, der sich von Westen her rasch über Deutschland ausbreiten wird. Auf den Bergen legt dabei der Südweststurm wieder zu mit Orkanböen von 120 bis 140 km/h auf exponierten Gipfeln wie zum Beispiel dem Brocken oder dem Großen Feldberg.

Siehe auch:
Unwetterkarte – Meldungen

Am späten Dienstagabend erreicht dann die Kaltfront von Orkantief HEINI den Westen Deutschlands und wird uns bis Mittwochvormittag südostwärts überqueren, wobei ein Übergang zu wechselhaftem Schauerwetter erfolgt, vereinzelt können dann auch Gewitter entstehen.

„Wir erwarten häufig Sturmböen und auch einige schwere Sturmböen mit Windspitzen zwischen 80 und 100 km/h in weiten Teilen Deutschlands bis in tiefe Lagen“, so MeteoGroup Medienmeteorologe Frank Abel. Nur im äußersten Norden sei das Potenzial für Sturmböen etwas geringer, dort sei man zu nahe am Tiefdruckzentrum. „Wenn sich ein kräftiger Schauer oder ein kräftiges Gewitter bildet, so können in dessen Nähe auch vereinzelt Orkanböen um 120 km/h nicht ausgeschlossen werden. Besonders in diesem Fall werden die hohen Windgeschwindigkeiten der höheren Atmosphäre den Boden erreichen“, so Abel. Wo genau Orkanböen auftreten, sei allerdings nur zeitnah vorhersagbar.



Sicherlich sollte man sich am Mittwoch aber auf Verzögerungen im morgendlichen Berufsverkehr einstellen. Abgedeckte Dächer oder umgestürzte Bäume, sind bei derartigen Windgeschwindigkeiten durchaus zu erwarten. „Problematisch könnten auch die gebietsweise hohen Regenmengen werden, insbesondere auf der Westseite der Gebirge“, fügt Frank Abel hinzu. Daher empfiehlt MeteoGroup, die Unwetterwarnungen auf www.unwetterzentrale.de oder mobil per AlertsPro App zu verfolgen. Weiterhin wird empfohlen, vorsichtshalber leichte Gegenstände auf Balkon oder Terrasse zu sichern.

Mehr Informationen unter www.meteogroup.com

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