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Staupe bei Fuchs in Nordfriesland festgestellt – Hunde schützen

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Aufgrund der Meldung eines Jägers veranlasste das Veterinäramt des Kreises Nordfriesland am 12. Juni 2017 die Untersuchung eines in der Südermarsch tot aufgefundenen Fuchses im Landeslabor in Neumünster. Als Todesursache wurde dort Staupe festgestellt.

Foto: pixabay.com / Alexas_Fotos



Staupe ist eine für Hunde häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich. Bei Katzen führt eine Infektion nicht zum Ausbruch der Krankheit. Für Hunde ist seit vielen Jahren ein Impfstoff erhältlich. Das Veterinäramt rät allen Hundehaltern, zu prüfen, ob ihr Hund über einen ausreichenden Impfschutz verfügt. Wenn nicht, sollte die Impfung nachgeholt werden.

Neben den häufigsten Symptomen Durchfall und Husten kann die Staupe auch mit Verhaltensänderungen, Krämpfen oder Lähmungserscheinungen einhergehen. In der Vergangenheit wurde sie überwiegend bei ungeimpften Hunden aus Süd-Ost-Europa festgestellt. Mittlerweile treten regelmäßig Fälle bei Füchsen und Waschbären auf. Die Ansteckung erfolgt fast ausschließlich über den direkten Kontakt. Daher sind jagdlich geführte Hunde besonders gefährdet. Weitere Informationen zur Impfung finden sich in den Impfempfehlungen der ständigen Impfkommission Veterinärmedizin beim Friedrich-Loeffler-Institut unter http://bit.ly/2sS4YoV.

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